Darf ich mich vorstellen? Mona El Baradie

Ich bin 1960 in Ägypten geboren und habe meine acht ersten Lebensjahre dort verbracht. Nach Ausbruch des 6 Tage Krieges 1967 wurde die Situation im Land schwieriger. Wir haben die Luftangriffe an vorderster Front in Port Said erlebt. Die Zivilbevölkerung wurde nach einigen Monaten evakuiert. Wir gingen für ein paar Monate nach Alexandria und wanderten schlussendlich in die Schweiz aus, woher meine Mutter stammte und ich meine Kindheitsferien immer verbracht hatte.Ich hatte dadurch das Glück mehrsprachig aufzuwachsen, mit Schweizerdeutsch, Arabisch, Englisch, Französisch. Später kam noch Italienisch dazu. Also war ich prädestiniert Übersetzerin zu werden.

Seit über 30 Jahren arbeite ich als Übersetzerin. Dank meiner Sprachkenntnisse konnte ich daneben aber auch noch verschiedene andere Tätigkeiten ausüben. So habe ich auch gedolmetscht, an den Internationalen Filmfestspielen in Vevey (Festival international du Film de comédie) mitgearbeitet, in Alexandria Englisch unterrichtet, an einem Entwicklungsprojekt im Blutspendewesen mitgearbeitet, beim Radio Nachrichten übersetzt und gesprochen, beim Fernsehen Dokumentarfilme übersetzt und vertont, u.v.a.m.

Daneben hatte ich das Glück als Fotografin nach Bulgarien und Weissrussland entsandt zu werden und auch in der Schweiz verschiedene Events für das SRK bildlich festzuhalten.

Ernährung

... ist seit sehr langem ein Thema, das mich interessiert. Um die vielen Kenntnisse, die ich über Lektüren erworben habe abzurunden, habe ich 2013/2014 ein Studium als ganzheitliche Ernährungsberaterin absolviert.

Nebst der Ernährung interessieren mich alle alternativen Heilmethoden, sei es Pflanzenkunde oder Arbeit mit Energie, andere Ansichten zu Ursachen der Krankheiten. Spannende Themen, wo man nie ausgelernt hat.

Mein Wunsch

... ist es, den Leuten über eine gesündere Ernährung zu besserer Lebensqualität zu verhelfen. Ferner auch mehr Bewusstsein zu schaffen, wie wir unsere Gesundheit und Wohlbefinden verbessern können, indem wir auch sonstigen Belastungen vermeiden, sowohl in der Ernährung (Pestizide, Herbizide & Co, Zusatzstoffe usw.), durch Strahlung, in Pflegeprodukten... Viele dieser Gefahren sind leider noch viel zu wenig bekannt.